Im März 2015 erlebten ca. 40 Kinder der Klassen 4a und b einen spannenden Tag bei der Feuerwehr. David Fier und Markus Deiters hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet und organisierten in diesem Jahr zum ersten Mal einen Tag der Brandschutzerziehung für die Grundschüler der Astrid-Lindgren-Grundschule in Horstmar. Unterstützt wurden sie von den Kameraden Nico Merker, Bernd Hauser, Hendrik Wüller, Ansgar Laurenz, Andreas Ruck und Michael Stobinski.
Nach der Begrüßung und der Vorstellungsrunde ging es direkt los. In kleinen Gruppen durften die Schüler einschätzen welche Stoffe in welcher Weise brennen. Dies gestaltete sich als gar nicht so einfach. Dann kam die Praxis: Jetzt durften sie selber ausprobieren, was brennt - selbstverständlich stets im Beisein eines Feuerwehrmannes. Anschließend wurden die Erfahrungen in der Gruppe besprochen.
Bei der nächsten Teamarbeit sollten die Kinder die Gefahren des Feuers erklären können, was für die Schüler ebenfalls kein Problem darstellte. Nach einem Film, in dem deutlich wurde, wie schnell sich ein Feuer ausbreiten kann, waren alle sehr verwundert.
Auch die  Information, dass man im Rauch nichts sehen kann, wurde mit einer praktischen Übung untermauert. Mit einer Nebelmaschine wurde ein Raum verraucht. Nun durften alle Kinder, die sich trauten, durch den Raum gehen.
Jetzt wurde es Zeit einen Notruf abzusetzten. Wie das geht und welche Fragen am Telefon unbedingt beantwortet werden müssen, hatten die Kinder im Kindergarten schon gelernt und nicht vergessen. Hier gab es viel Lob von den Feuerwehrkameraden.

Welche Aufgabe hat die Feuerwehr?
Diese Frage wurde im zweiten Teil beantwortet. Nach einem ausführlichen Rundgang durch das Feuerwehrgerätehaus Horstmar bekamen die Kinder in zwei Gruppen ein Puzzle. Hier galt es einen Löschangriff aufzubauen. Wo kommt das Wasser her und wie kommt es aus dem Stahlrohr? Für die Kinder nach einer kleinen Diskussion kein Problem. Dann kam der Einsatzbefehl: "Alle Kinder in die Fahrzeuge einsteigen, Martinshorn an und los zur Einsatzstelle. Es brennt vor dem Gerätehaus und das Feuer muss mit drei Stahlrohren gelöscht werden."
In der zweiten Gruppe wurde mit der Rettungsschere und dem Spreizer gearbeitet. Hier mussten Tennisbälle transportiert werden.

Nachdem alle Sachen wieder auf den Fahrzeugen verstaut waren wurde der Grill angefeuert. Auch hier lernten die Kinder bildlich, das man keinen Spiritus auf einen brennen Grill schütten darf. Eine große Fettexplosion war dann das Finale des spannenden Tages. Die Kinder konnten den Eltern sehr viel berichten.

                 
 
Im Notfall
✆ 112

Letzter Einsatz

Verkehrsunfall
vor 4 Tagen, 4 Std., 43 Min.

Horstmar, Bahnhofstraße

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